Die Entwicklung der Impfung aus medizinhistorischer Sicht betrachtet.

Unsere Weltanschaung basiert auf Denken, Erfahrungen und den Handlungen die daraus erfolgen. So ist es auch in der Medizin als Wissenschaft seit, man kann nun sagen, jahrtausenden von Jahren so. Es wurde gedacht und gedacht und alle Denker, die Philosophen und Mediziner versuchten und versuchen bis auf den heutigen Tag, des Krankheits Rätsel zu enthüllen.
Es gab natürlich verschiedene Strömungen von Vorstellungen, wie Krankheit entsteht, wie Krankheit behandelt wird, wie Krankheit übertragen wird und sogar wie man sich gegen Krankheit schützt. All diese Fragen beantwortet zu haben, entspringt aus einem tiefen Wissensdrang im Menschen drin und es ist nicht verwunderlich, ja sogar selbstverständlich, dass sich hieraus ein Denksystem entwickelte, die unumstössliche Paradigmen postulieren die bis auf den heutigen Tag ihre vermeintlichen Gültigkeiten haben.
Diese Ansichten und Denkensweisen der Schulmedizin mit den daraus folgenden Handlungsweisen, werden dann als die Maxime der Weisheit für alle Fragen rund um den Menschen und um die Krankheit, bis in den heutigen Tag hinein, als die einzig richtige Denkensweise und Behandlungsweise für die Menschheit angesehen.
Die Geschichte in der Antike überliefert uns die Entstehung der Krankheit durch die vier Säftelehre, zu den Zeiten Hippokrates um 400 Jahre v.u.Z. die sich entwickelte und sich durchgesetzt hatte. Diese Lehre erklärt Krankheit, wenn die vier Kardialsäfte des Körpers, "das Blut", "der Schleim", "die schwarze Galle" und "die gelbe Galle" in ein Ungleichgewicht, Dyskrasie, dieser Säfte verfallen. Die Gesundheit hingegen beruht auf der harmonischen Druchmischung dieser Säfte, welche als Zustand der Eukrasie bezeichnet wurde.
Sie glaubten auch daran, das diese Körpersäfte ein verderbliches Gift produziert das krank macht und das man dieses Gift aus dem Körper heraus bringen, es ausleiten musste.
Doch noch viel früher, um ca. 15`000 Jahren v.u.Z. waren es die Götter die erzürnt wurden und die man für die Krankheit verantwortlich gemacht hatte. Diesen Göttern musste man immer wieder Gaben und Opfer bringen um sie friedlich und wohlwollend zu stimmen, damit die Gesundheit wieder erlangt wird und auch das z.B. die Ernte ergiebig wird und dass das Leben seinen fruchtvollen Verlauf gehen kann. Die oftmalige Behandlung von Krankheiten in Form von Trepanationen, das sind Schädelöffnungen, wurden auch schon um diese Zeiten gemacht, um den bösen Geist aus dem Körper heraus zu lassen. Oftmals half diese Methode, aber die Mehrheit der Patienten starb an deren Folgen des massiven Eingriffs. 
Auch das Krankheit eine Bestrafung Gottes ist, weil man in die Ungnade Gottes gefallen ist und ein sündiges Leben führte und vom richtigen Pfad des Lebens abgekommen ist, war dann im Mittelalter der alleinig herrschende Glaube dieser Zeit, dogmatisiert von der Kirche und dem Vatikan und wird auch noch heute in einigen Kulturen und Religionskreisen zelebriert und fest daran geglaubt das es so ist.
Für die Behandlung der Krankheiten erfolgte dann daraus die Ausleitungstherapie, im Sinne vom "contraria contrariis" Prinzip, die auf die Wiederherstellung der Eukrasie zielte, welche durch Aderlass und Schröpfen, Brech- und Durchfallkuren, Harnentleerungs- und Schwitzkuren, Cantharidenpflaster, Haarseil und Fontanel bis Mitte 19. Jahrhundert so praktiziert wurden. Die Behandlung war schematisch: einbezogen wurden die vier Elemente Luft (trocken), Wasser (feucht), Feuer (warm) und Erde (trocken) und die ihnen zugeordneten Jahreszeiten. Gegen "heisse" Krankheiten wurden folglich kalte Mittel angewendet und umgekehrt. 
Zum Beispiel bei den Pockenerkrankungen wurden die Menschen noch um das 18. Jahrhundert zur Ader gelassen und dies oftmals bis zur erschöpfenden Ausblutung. Zudem getraute man sich nicht die Fenster zu öffnen, stattdessen wickelte man die Kranken in Decken ein und lies sie schwitzen, anstelle für frische Luft zu sorgen und kühle Wickel anzulegen. Durch diese Massnahmen verstarben die Patienten weniger an der Erkrankung selber, sondern erlitten den Tod mehr durch die unsachgemässen ärztlichen Behandlungen. Dafür gibt es den Ausdruck Iatrogen, durch den Arzt verursacht!
Medikamente wurden dazumals noch sehr zurückhaltend eingesetzt und wenn Medikamente eingesetzt wurden, dann gab man immer etwas GEGEN eine Krankheit. Dieses Contraria Prinzip ist, bis auf den heutigen Tag, eines der tragenden Säulen der Schulmedizin. Die zuzsätzliche Substitutionstherapie ergänzt dieses Konzept, man gibt etwas, das fehlt, allerdings ohne viel Nachforschung zu betreiben, wie es dann dazu kam. Diese Konzepte sind das Maxime, die unumstössliche Behandlungstherapie der Patienten, das ist die Therapie der Schulmedizin von gestern bis heute.
Für die Übertragung der Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten, wie eben die Pocken, die Pest, die Masern oder der Tuberkulose, wurde der Begriff "Miasma" geschaffen. Man glaubte in dieser Zeit, dass das Übel in den Sümpfen und in der Luft zu suchen sei und das hier das ansteckende Agens, der Verursacher sei.
Diese Bedeutung von Miasma hat absolut NICHTS mit der Bedeutung Miasma im homöopathischen Sinne zu tun. (Siehe unter Glossar nach)
Hippokrates von Kos (um 460–375 v. Chr.) gilt als Begründer der Lehre von den Miasmen. Er glaubte das die giftigen Ausdünstungen des Bodens, die mit der Luft fortgetragen werden und so zur Weiterverbreitung von Krankheiten beigetragen haben sollen, die wahre Ursache sei. Erst viel später bewies Louis Pasteur mit manipulierten Laborexperimenten, das diese und später seine Theorie Richtigkeit hat. Von nun an glaubte die breite Öffentlichkeit, inklusive die Mehrheit der Mediziner, diese Theroie bis auf den heutigen Tag, obwohl wohlwissentlich ein wissenschaftlicher Bertug dahinter steckt. Zu dieser Zeit schon hat Macht, Einfluss, Gier und Egoismus, Einzug in dieses profitable Geschäft gehalten. Wer schlachtet schon das goldene Kalb das Geld gibt??? 
Auch das der Krankheitsdämon Besitz von Menschen nimmt und dieser Teufel zu andern Menschen geht und diese Krankheit überträgt, eben ansteckt, war und ist ein gängier Glaubenssatz. Dieser religiöse Hintergrund der katholischen Kirche, des Vatikans, war auch der Glaubenshintergrund, dass es so sei und nichts anderes galt oder wurde nur ansatzweise in Betracht gezogen. Hier ging es um eine religiöse Machtstellung der Kirche den Menschen gegenüber, sie zu verängstigen, willens zu machen, sie hörig zu machen und zu drohen, denn wenn du nicht gehorchst und willig bist, kommst du ins Fegefeuer der Hölle und nicht in den Himmel, in das Paradies, da wo dich die Jungfrauen empfangen.
Die Diagnose und die darauf folgende Beschwörung durch den Priesterarzt, aber auch die Ausgrenzung des Kranken aus der Gemeinschaft, waren seit dieser Zeit, neben anderen, durchaus auch sinnvollen Behandlungen, zentraler Ausgangspunkt der ärtzlichen Kunst. Weisse Kleidung, das Symbol der priesterlichen Unbeflecktheit war und ist seit dieser Zeit das Aushängeschild dieser ärztlichen Zunft.
Für die Prophylaxe und zum Schutz vor Krankheiten hatte man schon dazumal Pflanzen, Einzeln oder in Mixturen gebracht. Eine dieser bekanntesten Mixtur hatte drei Wirkungsbereiche, Erstens sollte sie bei giftigen Tierbissen von Nutzen sein, Zweitens sollte sie bei Vergiftungen hilfreich sein (Vergiftungen waren um 100 v.u.Z. sehr in.) und Drittens sollte die Mixtur gegen innere Krankheiten helfen.
Diese Mixtur, Mithridatium genannt, bestand aus vorwiegend erwärmenden Pflanzen, nämlich Anis, Fenchel und Kümmel, welches als Universalheilmittel und Gegengift, einen hohen Bekanntheit Grad unter den dazumals herrschenden Königen hatte.
Der König von Pontos, Mithridates der VI. (123-63 v.u.Z.), war zugleich auch noch der bekannteste Toxikologie zu dieser Zeit, lies als Jugendlicher seine Eltern vergiften um an die Macht zu kommen, so erzählt sich jedenfalls die Legende. Aus Angst vor Giftanschlägen aus seiner eigenen Familie heraus, bereitete er diesen Mithridiatum mit Hilfe seines Leibarztes auf und mischte weitere Substanzen dazu, auch "magische" Zutaten wie Entenblut, Schlangenfleisch und Krötenblut. Die Vollendung war eine Mixtur oder Latwerge aus 54 Ingredienzen.
Im Jahr 63 v. Chr. sah er sich gezwungen, seinem Leben nach Königsart mittels Giftbecher ein Ende zu bereiten. Wie überliefert ist, erwies sich das eingenommene Gift jedoch als völlig wirkungslos, weil ihm sein Leibarzt diese Mixtur ja jahrelang verabreicht hatte, so das sich sein Körper sehr an das Gift daran gewöhnt hatte, er starb also nicht daran. Deshalb ließ sich Mithridates von seinem Diener erdolchen.
Der Glaube daran, dass ein eingenommenes Gift im Körper ein Gegengift erzeugte war hier um diese Zeit geboren und hält sich bis heute hartnäckig und eisern in den Köpfen der Medizin fest.
Der wohl bekannteste, in Berlin wohnhaft gewesene, Toxikologie Louis Lewin (1850-1929) prüfte verschiedene giftige bis sehr gitige und tödlich giftige Substanzen.
Er kam zum Schluss: "Weder die angeborene, noch die durch Gewöhnung oder durch andere Einflüsse erworbene Immunität ist durch die völlig unbeweisbaren, dem philosophischen Kalkül entstammenden Nurwortstoffe, denen man den Namen Antitoxin gegeben hat, dem Verständnis näher gerückt. Es gibt kein einziges chemisch gekanntes Gift, das beliebig lange Zeit Tieren und Menschen eingeführt, ein Gegengift im Blute entstehen lässt, dem die Fähigkeit zukommt, in irgendeiner Weise das Gift unschädlich, oder, vorbeugend, eine Giftwirkung unmöglich zu machen. Kein Alkaloid, klein Glykosid, keine blutverändernden oder anderswie giftigen, chemisch gekannten Substanzen aus der Reihe der anorganischen oder organisch-synthetischen Stoffe kann durch die Serologie verhindert werden, seine Giftwirkung zu entfalten, und auch nicht mit Eiweißstoffen, wie dem Abrin, oder dem Schlangengift ist dies zu erzielen. Es gibt kein “ Antitoxin“. Sie bestehen nur in der Einbildung.“
Das sind klärende und zugleich vernichtende Worte, die jeder aus den wissenschaftlichen Arbeiten von Lewin nachvollziehen kann und dennoch hält sich hartnäckig der Gedanke an die Theorie des Antigens! (siehe auch unter Nachweismethoden)
Es ist aber in der Tat so, dass länger eingenommene giftige Substanzen die Toleranz der Giftigkeit im Körper erhöht, sprich, man wird "abgehärtet", "gewöhnt sich daran". Das Beispiel am Alkohol soll verdeutlichen wie das funktioniert, denn Alkohol ist sehr giftig für den menschlichen Organismus, aber je länger man sich diesen zuführt, um so mehr verträgt der Körper an Menge. Setzt man aber den Alkohol für eine Weile ab und trinkt dann später wieder ein Glas, ist man erstaunt, wie der Alkohol seine berauschende Wirkung sofort wieder entfaltet.
Kurzum, hier wurde bewiesen, das ein Gift oder Substanzen, in den Körper oral eingeführt, kein Gegengift oder Antitoxin bildet, welches uns vor ähnlichen Giften dann schützen soll.
Lesen Sie dazu auch unter Behauptete Erreger, Nachweismethoden und Infektionstheorie nach.
Sie haben nun eine Menge an Informationen über die Hintergründe der Krankheitsentstehung, der Krankheitsübertragung, sich vor Krankheiten zu schützen mit Substanzen und von der Theorie der behaupteten Antikörper gelesen. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte man das Paradigma des stabilen Gleichgewichtes, dass Leben immer gleich sei, es immer nur schon aus bestehendem Leben hervorgeht, dass Leben von Gott erschaffen wurde und dass es bestimmte Bedingungen benötigt, um existieren zu können. Man versuchte durch unzählige Experimente, deren Resultate man publizierte, zu überzeugen und es war normal, dass man voneinander lernte und so zu tieferen Erkenntnissen kam.
Die Wissenschaft der Medizin braucht Paradigmen, Denksysteme um Modelle entwickeln zu können.
Es standen die Mechanisten gegen die Vitalisten gegenüber. Die Mechanismen mit ihrer "statischen Anschauung des Lebens", Leben ist und kann nur aus sich selbst heraus entstehen und sie bewiesen das aus sterilen Lösungen keine Leben daraus entstehen kann als sie die Bakterien und Keime des Lebens - Samenfäden - unter dem Mikroskop entdeckten. (Die Eizelle der Frau wurde von derMedizin allerdings noch fast 200 Jahre lang ignoriert.)
Die Vitalsten aber waren der Meinung, das Leben der Veränderlichkeit und der Spontanerzeugung unterworfen war und die Vitalsten aber bewiesen das sich Leben verändert. Da der Samenfaden ja anders aussieht als der fertige Mensch.
Diese beiden grundlegenden Ansichten befruchteten die weitere Forschung des Lebens und Recht bekam der, der in der Praxis und im Versuch mit diesen Erkenntnissen Erfolg hatte und seine Vorstellungen, seine Hypothesen praktisch beweisen konnte. Es war ganz normal und anders nicht vorstellbar, daß Experimente und Beweis unter öffentlicher Anteilnahme und das ist ein wesentliches Kriterium für Wissenschaft, auch für jedermann nachvollziehbar vorgetragen wurden um den Betrug vorzubeugen.
Zu dieser Zeit baute der Staat auch ein öffentliches Gesundheitssystem auf und organisierte die die Ausbildung der Mediziner. Sie begannen systematisch Forschser zu bezahlen und bauten medizinische Fakultäten auf. Wer forschte und Geld brauchte, musste zuerst beweisen, das man etwas vorzuweisen hatte.
Das änderte sich aber Entscheidend und da muss man nochmals zurückgehen in das 17. Jahrhundert. Denn ab 1661 stand der medizinischen Forschung das Lichtmikroskop zur Verfügung, erfunden von Antoni van Leeuwenhoek, einem holländischen Glaslinsenschleifer der eine bis zu 270 fache Vergrösserung des Objektes erreichte und das mit nur einer Linse. Es waren zwar schon mehrlinsige Gläser in Gebrauch, aber mit sehr schlechten Schleifqualitäten. Er beschrieb dazumal schon drei Bakterienformen: Bazillen, Kokken und Spirillen. Er hütete die Kunst des Linsenherstellens jedoch als Geheimnis, so dass Bakterien erst wieder beobachtet werden konnten, als es im 19. Jahrhundert gelang, bessere mehrlinsige Mikroskope zu bauen.
Nur so als geschichtlicher Einschub, aber im 19 Jahrhundert war die Kirche sehr froh, das nun bewiesen war, daß Leben nicht spontan entstehen konnte, stellte sie sich auf die Seite der Politik und begann auch einige "Wissenschaftler" zu finanzieren, die trotz aller gegenteiligen Resultate ihrer Experimente behaupteten, das Krankheiten durch Mikroben "übertragbar" sind. Für die Kirche stand nämlich schon lange fest, daß wer krank ist, daß derjenige gesündigt hat und über ihn die gerechte Strafe Gottes gekommen ist und deuteten so die Bibel um. Ab dieser Zeit wurden diese Wissenschaftler die behaupteten, daß Krankheiten übertragbar sind, obwohl das Gegenteil der Fall war, als Kontagonisten bezeichnet. Das Tragische an dieser Geschichte ist, daß die dazumalige Schulmedizin es nicht geschafft hatte, gegen diese Allianz die Oberhand zu behalten, obwohl durch mutige Selbstversuche immer und immer wieder gezeigt wurde, daß Bakterien, die für Krankheiten verantwortlich gemacht wurden, nicht in der Lage sind Krankheiten auszulösen.
Nun schreiben wir jetzt das Jahr 1774 als Benjamin Jesty, ein englischer Landwirt, seine Frau und seine beiden Kinder mit einer Art Schröpfmethode inoculierte. Das heisst er ritze die Haut am Oberarm auf und brachte Kuhpockeneiter in die offene Hautstelle ein. Bei seiner Frau inocculierte er den Eiter in den eingeritzten Unterarm ein. Sich selbst behandelte er nicht, da er schon zuvor an den harmloseren Kuhpocken erkrankt war.
Ähnliche Methoden, so wird es in der Literatur beschrieben, machten schon die Chinesen im 10. Jahrhundert. Hierbei werden trockene Pockenkrusten, nach der chinesischen Methode durch Insufflation in die Nase gezogen. Durch die Inocculation wurde in Afrika Pockeneiter auf der eingeschnittenen Rückseite der Hand eingerieben, in Griechenland wurde kreuzförmig eingeschnitten wie das Jesuskreuz, in Indien wurde dasselbe gemacht. Andernorts das Hemd eines Pockenkranken getragen oder Kinder ins Bett eines Kranken gebracht.
Erst der Arzt Eduard Jenner, machte in der gleichen Gegend in England im Jahr 1796 diese Art von Einbringung des Eiters in gesunde Menschen so richtig bekannt. Er nannte diese Art Vaccination, denn der Eiter an Kuhpocken erkrankten Kühen (Vacca) wurde als "Impfstoff" genommen. Diese Art von Impfungen hinterließen viel Leid und Tod in der Bevölkerung, doch der der überlebte, überlebte auch die richtigen Pocken.
Die medizinischen Aufzeichnungen aus dieser Zeit sind sehr zweifelhaft und zwiespältig, für die Einen ist das der wissenschaftliche Beweis und die offizielle Legitimität für das Geschäft mit den Impfungen und Unwissen und für die Anderen ist es wissenschaftlicher Betrug an der Menschheit, denn der behauptete Erreger wurde nie isoliert und nie erfüllte er die Henke`schen Postulate die die Grundlage an Wissenschaftlichkeit bedeutet.
Ein trauriges Nachspiel hatte es noch auf sich, denn er entnahm auch direkt aus einer Kuhpockenpustel "Material". Zuerst trennte er die beiden Stoffe noch, später mischte er sie und verimpfte sie u.a. auch an seinen ca. 10-11 Monate alten Sohn. Ein weiteres Kind und eine Schwangere infizierte er mit dieser Methode ebenso und das Ergebnis bezeichnet man heute als erste "Impfschäden".
Sein eigener Sohn entwickelte sich danach geistig nicht mehr weiter, er starb schwachsinnig im Alter von 21 Jahren. Das andere, damals 5 jährige Kind, starb kurz nach der Impfung. Die schwangere Frau hatte 35 Tage danach eine Todgeburt. Auf der Haut des totgeborenen Kindes waren pockenähnliche Blasen zu sehen.
So jedenfalls erzählt es sich die gängige Literatur in die man überall Einsicht erhält.
Auch Eduard Jenners orginal Büchlein mit 75 Seiten erschien im Juni 1798 gibt hier nicht viel her, obwohl es von den Einen als der Durchbruch und die Beweislage schlechthin herhalten muss, währenddessen für die Anderen diese Beweislage nicht medizinisch und wissenschaftlich nachvollziehbar ist. Wer weiss, wie ehrlich Jenner dazumal war um sich Ruhm und Ehre einzuheimsen?
Es war ein denkwürdiges Ereignis, trotz aller Widersacher an dazumaligen Medizinern, als am 2. Juni 1802 das Parlament Jenners Verdienste mit einer Dotation von 10000 Pfund Sterling belohnte, ein Dankesgeschenk, das die Vertreter des Landes am 29. Juli 1807 mit einer zweiten Ehrengabe von 20000 Pfund erneuerten.
Zu erwähnen ist noch das aus dem Paradigma dieser Zeit sich auch das Denken in Entsprechungen ableitete und die Methode von Gleichem mit Gleichem, dem Ausleiten und Einführen von allen möglichen Substanzen, Extrakten bis hin zu Giften und Schwermetallen gang und gäbe war.
Um diese Zeit, um 1790, machte Samuel Hahnemann seinen Selbstversuch mit der Einnahme von Chinarinde. Dieses Experiment ging in die Geschichte der Homöopathie ein und ist ein Grundstein dieser Methode.
Was aber in der heutigen Wissenschaftsliteratur verschwiegen wird ist, daß in Amerika 1793 klar bewiesen wurde, das "Seuchen", also das vermehrte Auftreten von Krankheiten nicht durch Mikroben verursacht werden können. Sondern durch Fäkalien, Leichengifte im Wasser, besonders von Tierleichen die bei Dürren und Mißernten immer zuerst verendeten und verdorbene Lebensmittel verursacht wurden. Amerika war zu dieser Zeit viel toleranter und viel weniger beeinflußt durch die Kirche als Europa es war und war nicht führend in medizin-wissenschaftlichen Anschauungen und Hypothesen. (Stefan Lanka und Karl Krafeld, Impfen- Völkermord im dritten Jahrtausend, Seite 51) Es ist schlichte Wissensunterschlagung, daß diese Tatsachenzusammenhänge ignoriert und nicht bekannt gemacht wurden!
Sie können sich es vorstellen, welches Dogma danach überall und in jedem Lebensbereich Einzug gehalten hat? Die "Infektionshypothese" und diese nichtbelegbare Theorie dominiert bis auf den heutigen Tag unser Denken, Handeln, Verständins von Krankheit und das deren der Übertragung. Das Fatalste daran ist, das deren der Behandlung von Krankheiten. (Krebs, AIDS und viele mehr).
Damit war die endgültige Spaltung des EINEN Immunsystems, wo Immunsystem und Erreger noch als Einheit agierten, ein für alle mal vollzogen.
Hier das Immunsystem - dort der Erreger! Hier der Eindringling - dort die Abwehr. Man hatte hier plötzlich das Streichholz als die Ursache für die Idee des Feuer behauptet oder die anwesende Feuerwehr wird für den  Brand verantwortlich gemacht! Das Eine geht nicht ohne das Andere! Erreger und Immunsytem gehören zusammen, als EINE Einheit, damit die Integrität eine intakte und funktionstüchtige Struktur bleibt.
Der Erreger ist nur dadurch zum Eindringling geworden, weil der Mensch behauptet diesen als Eindringling erkannt zu haben! Der Mensch selber hat den behaupteten Erreger einzig und allein durch seine Sichtweise als böse postuliert, diesen dann vom Immunsystem abgesondert und so den Erreger zum Eindringling gemacht! Von nun an, ab diesem Tag steht der behauptete, krankmachende Erreger im absoluten Mittelpunkt, ja gar Brennpunkt der Medizinmänner und der heutigen Wissenschaft bis in die tiefste Genforschung hinein. Dieser böse Endringling muss bekämpft werden, koste was es wolle. Das Immunsystem wird im Gegenzug nun, jetzt ohen Erreger, als schwach, als unfähig, als lückenhaft dargestellt, man MUSS es zwingend unterstützen mit Impfmedikamenten.
In Tat und Wahrheit dient unser Immunsystem der Wahrung unserer individuellen Autonomie und Ganzheit, unserer Integrität und nicht wie behauptet, der Abwehr von Erregern!
Der beste Schutz vor Krankheiten ist EIN INTAKTES IMMUNSYSTEM und dazu gehört auch der nun aussenstehende Erreger!
Denn das einzige wahre was passiert, wenn man nicht impft, ist, das die Integrität, die Ganzheit des Immunsystems bedingungslos gewahrt bleibt!
Denn nach der Impfung ist das Immunstem nicht mehr intakt und es kommen Reperaturmechanismen in Gang (Immunglobuline die behaupteten Schutz-Antikörper vor Krankheit). Also will man den besten Schutz für ein intaktes Immunsystem, und nicht den zweitbesten, eine Impfung, so hat man klarerweise gar keine andere Möglichkeit, als sich vor Impfungen zu schützen.