Viren und Bakterien

Woher kommen sie? Was machen sie? Welche gibt es überhaupt? Sind sie bewiesen? Erregen sie wirklich Krankheiten bei Mensch und Tier? Lassen sie sich übertragen?
Dazu müssen wir wieder ein wenig in die Medizingeschichte eintauchen, und zwar um das Jahr 1931, am 9.März, als vom Berliner Physiker Ernst Ruska und seinen Mitarbeitern rund um Max Knoll, das Elektronenmikroskop erfunden und weiterentwickelt wurde, das in der Lage war, Strukturen darzustellen die so klein wie Viren waren, ungefähr 15-400nm (Nanometer, 109).
Die größten Viren sind so groß wie die kleinsten Bakterien. Als das sichtbar gemacht werden konnte, wurde es ganz still um viele tausende Mediziner, die sich als Wissenschaftler tarnten und die bis tato eine große Anzahl an Viren und viral verursachten Krankheiten behaupteten. Denn keines dieser behaupteten krankmachenden Viren wurde damals wie heute in einem Menschen oder Tier gesehen, geschweige denn isoliert und als existent bewiesen. Was man sah waren Eiweißstrukturen ohne eigenen Stoffwechsel, die die Zellen verlassen konnten, die aber nie als krankmachend überführt werden konnten.
Strukturen, die als Viren bezeichnet werden können, die alle eine positive Aufgabe haben, sind nur bei Bakterien, bei einer einzelligen Grünalge aus dem Süsswasser und bei zwei fadenförmigen Algen aus dem Meer gesehen und nachgewiesen worden. Bei diesen Viren handelt es sich um Strukturen, die selbst keinen lebenserhaltenden Stoffwechsel aufweisen, sondern von der Zelle selber produziert werden, um anderen Zellen Energie- und Bausubstanz zu liefern.
Dementsprechend muss man Bakterien erhitzen oder bestrahlen, also "verletzen", damit sie diese Teilchen bilden und freisetzen. Übrigens, bei Bakterien werden Viren als Phagen bezeichnet, alles klar, lieber Leser? Sterben diese Bakterien, helfen sie andern Bakterien durch die Bildung der sehr stabilen Phagen, die Energie-Substanz (DNS) und die Bausubstanz, (Eiweiße), enthalten und transportieren. Inwieweit hier Signale transportiert werden, die andere Bakterien auf widrige Situationen vorbereiten, bleibt noch zu erforschen. Auf jeden Fall werden durch die Viren (Phagen) der Bakterien auch Informationen in Form von DNS zur Bildung von Eiweißen weitergetragen, die anderen Bakterien helfen, verloren gegangene oder beschädigte Information zu ersetzen oder zu ergänzen.
Bei der Grünalge, die nur als Endo-Symbiont im Pantoffeltierchen (siehe Glossar) leben kann, bilden sich Viren, wenn die Grünalgen aus dem Pantoffeltierchen heraus geholt, also verletzt werden und dadurch sterben. Diese Grünalgen sind so spezialisiert, dass sie außerhalb der Pantoffeltierchens nicht leben können. Hier wurde auch nachgewiesen, dass durch diese Viren Energie, Bausubstanz und Information übertragen wurde. Eine negative Wirkung dieser Viren wurde bis heute nicht beobachtet.
Bei den fadenförmigen Algen aus dem Meer und deren Viren die isoliert wurden, konnten auch nur die positiven Aufgaben festgestellt werden, die die Energie-, Bausubstanz- und Informationsübertragung betrafen. In den Organen der Alge, in denen ansonsten Sporen und Gameten gebiltet werden, bilden sich diese Viren besonders häufig, dann, wenn es den Algen zu warm gewirden ist. Diese Viren werdne ihrerseits nur von den Sporen oder den Gameten aufgenommen, da diese keine Zellwand haben und werden über Geißeln der Sporen und Gameten, mit denen sich diese schwimend fortbewegen, in die Zelle hinein transportiert.

Info 1: Macht Impfen Sinn? klein-klein-verlag Dr. Stefan Lanka, Veronika Widmer, Barabra Engelbertz
Virus-Wahn, Torsten Engelbrecht, Dr. Klaus Köhnlein
www.wissenschafftplus.de