Inhaltssubstanzen / Pharmalokogie
In jedem Impfstoff sind ca. 80-100 Inhaltsstoffe, die nicht im Beipackzettel erwähnt sind. Laut Gesetz sind Stoffe, die zur Herstellung benötigt werden, nicht deklarationspflichtig, d.h. daß selbst die Prüfstellen nicht mehr wissen, als das was auf dem Beipackzettel darauf zu lesen ist. Das läuft unter firmeninternes Betriebsgeheimnis. Auf dem Beipackzettel müssen nur Inhaltsstoffe aufgeführt werden, die nachträglich im Aufbereitungsprozess zugefügt worden sind.
Die ersten 5 Jahre nach der Zulassung gelten als klinische Studie (Mensch = Versuchsobjekt). Gestestet wird vorher nur an ganz wenigen Menschen.
Impfstoffe sind Arzenimittel, Medikamente und bestehen aus:
- Dem behaupteten Erreger, Teile oder Fragmente davon bei der aktiven Impfung:
- die abgeschwächten oder abgetöteten behaupteten Viren oder das Gift der Bakterien, das Toxiod (Tetanus und Diphterie)
- Bei der passiven Impfung:
- die behaupteten Antikörper.
- Spuren von Stoffen, die zur Herstellung, Konservierung von Impfstoffen benötigt werden.
Bei der aktiven Impfung soll der Organismus selber Antikörper bilden, diese werden aber Globuline oder Immunglobuline genannt. Die Zellen des Organismus werden durch die Inhaltssubstanzen verletzt und dadurch werden diese Globulie produziert um diese verletzten Zellen abzudichten und zu reparieren. Diese fälschlicherweise benannten AK sind aber NIE eine Garantie für die behauptete Schutzwirkung, sondern zeigen lediglich die Verletzung durch den Kontakt mit einer Impfsubstanz an!
Ich führe hier nun eine nicht vollständige Auflistung von Inhaltsstoffen auf:
- Antigene (Bakterien, Viren)
- Konservierungsstoffe, für den menschlichen Gebrauch sind nur 3 zugelassen:
- Thiomersal (48,9% reines Quecksilber),
- Natriumtimmerfonat (43,7% reines Quecksilber),
- 2Phenoxyethanol (in der Forschung als schwer Nerven- und Nierenschädigend bekannt)
- Adjuvantien (Hilfsstoffe), z.B. :
- Lösungsmittel, Puffer (Phosphate, Karbonate),
- Stabilisatoren (Medium 199, Polysorbat 80, hydrolisierte Gelatine [nachweislich mitverantworlich für viele Allergien bei Kindern],
- Humanalbumin [um einem anaphylaktischen Schock vorzubeugen]),
- Aluminiumsulfat [soll Entzündungen hervorufen, besonders bei Impfstoffen für ältere Menschen, Alzheimer Patienten haben immer vermehrt Aluminium im Körper), etc.
- Zusätze, z.B. :
- Emulgatoren,
- Antibiotika (um Entzündungen unter Kontrolle zu halten),
- Formaldehyd (Krebserregend, Möbelhersteller dürfen es nicht mehr benutzen, aber unseren 2 Monate alten Kindern wirds gespritzt), etc.
- Rückstände (nach der Filterung/Reinigung), z.B. :
- Thiomersal,
- rekombinante Organismen (genetechnisch hergestellt),
- Nährlösungen, etc.
Auflistungen von Nährböden zur Züchtung von behaupteten Krankheitserregern:
- Lebende Tiere, deren Organe, Blut oder befruchtete Eier.
- Kuh-und Wühlmäuseeuter (Tuberkulose, BCG)
- Pferde (Tetanus/Wundstarrkrampf)
- Mäuse (Diphterie/Keuchhusten)
- Affennieren und -hoden (Poliomyelitis/Kinderlähmung)
- Hunde- und Meerschweinchennieren, Wachtel-oder Hühnerembryonen (Masern)
- Befruchtete Hühnereier, Embryonen (Mumps, Grippe, Tollwut)
- Abgetriebene, menschliche Föten (Windpocken, Röteln)
- Menschliche Krebszellen, die bekannten "HeLa"-Zellen, entnommen von der Farbigen Henriette Lachs, HDC-Zellen (Masern, Mumps, Tollwut)
- Und zu guter Letzt auf der Basis von Genen die manipuliert und verändert werden. (Hepatits B, Choleraimpfstoff)
Und die Zusatzstoffe:
- Antibiotika aller Art (Gegen bakterielle Verschmutzung)
- Humanalbumin, Lactalbuminhydosat, Thiomersal (Konservierung und Stabilisation)
- Formaldehyd, Äther, Polysorbat, Chloroform u.v.m. (Um die Vermehrung der Erreger in Grenzen zu halten)
- Aluminiumhydroxyd und -phosphat (Bindemittel und Immunreaktionsverstätker)
Die unerwünschten Zusatzstoffe
Die unerwünschten, meist allergisierenden Zusatzstoffe bleiben in geringen Spuren zurück. Je nach Impfstoff und Herstellerfirma werden verschiedene Zusatzstoffe verwendet und der Fremdstoffanteil kann unterschiedlich sein. Bei der Kultivierung von Krankheitserregern können auch Stoffe des Virus-Trägers (Medium), z. B. Eiweißreste von Hühnereiern oder Hefezellen, im Impfstoff bleiben.
Diese unerwünschten Spuren von Produktionsrückständenwerden im Allgemeinen von der schulmedizin und dem Impfstoffhersteller als bedenkenlos, somit als gesundheitlich unschädlich, angegeben.
Ein besonderes Problem stellt Thiomersal als Konservierungsstoff dar. Es ist eine Quecksilberverbindung, die sehr schwer wieder aus dem Körper ausgeschieden werden kann, und die in fast jedem Impfstoff enthalten ist. Wenn es ausserdem noch direkt in den Organismus gelangt, wie es beim Impfen so ist, wirkt es um ein vielfaches toxischer. Durch eine Einzigeimpfung wird 1/3 des Quecksilberwertes für Erwachse in den Körper des Säuglings eingebracht, der 20x weniger wiegt als Erwachsener und kein ausgereiftes Immunsystem besitzt. Die Tendenz in der Impfstoffherstellung tendiert nun in Richtung so viel wie mögliche Impfungen in eine zu verpacken. Thiomersal hat zudem eine gentoxische Wirkung. Die genverändernde Wirkung ist unabhängig vo der Dosis und bewirkt Chromosomenanomalien und Nervenwachstumshemmungen im Gehirn. Die wirklichen Folgen davon werden sich erst in den nächsten Generationen zeigen.
Heute versuchen die Impfstoffhersteller auf Druck von Ärzten und auch Eltern, Thiomersal durch andere Produkte zu ersetzen, leider nur durch das 2Phenoxyethanol, das gegen einige Bakterein aber nicht so wirksam istund wird in der medizinischen Literatur auch bereits als nerven- und nierenschädigend beschrieben. Thiomersal hat über 30 verschiedene Bezeichnungen in den Beipackzetteln.
Als Beispiel nehmen wir nun das Adjuvans Aluminiumhydroxyd.
Gegenwärtig wird von den Wissenschaftlern heftig die Frage diskutiert, welche Gefahren Aluminium in Impfstoffen, Medikamenten oder dermatologischen Produkten birgt. Sie befassen sie mit der Frage, ob nicht Aluminium mit der zunehmenden Allergisierung der Bevölkerung etwas zu tun hat und ebenso die Zunahme der Asthmatiker. Aber es bleibt wohl nur beim Befassen.
In der Schulmedizin wird Al(OH)3 als ziemlich sicher eingestuft.
Was aber sehr auffällig im Zusammenhang mit Aluminium ist, ist die Zunahme der Makrophagischen Myofasciitis. MMF. Auffällig an den Orten Musculus deltoideus beim Erwachsenen und dem Musculus quadriceps beim Kind, das sind zwei genau umgrenzte Regionen an denen diese Entzündung stattfindet.
Aluminiumhydroxyd, Al(OH)3
Aluminium, gebunden und gelöst in Körpergeweben und -flüssigkeiten, ist das größte Ion aller Metalle. Damit werden der biologische Organismus des Menschen konfrontiert, wenn man eine Dosis HEXAVAC (Diphtherie-, Tetanus-, azellulärer Pertussis-, inaktivierter Poliomyelitis-, rekombinanter Hepatitis B- und konjugierter Haemophilus influenzae Typ b-Impfstoff, mit Adjuvans.) das sind dann 0.3 mg Aluminiumhydroxid injiziert in den Muskel eines Babys und hier wird dann lokal die vorhandene im Gewebe schon als Spurenelement vorhande Aluminiummenge um das zig-tausendfache überschritten. Es werden aber im Gesamten 4 Dosen empfohlen, das sind 1,2 mg. Die Folgen bei Babys sind nie untersucht worden. Bei Erwachsenen gibt es Publikationen die sich nur auf die lokale Wirkung beschränken, allerdings eine Art die typisch ist für eine Muskelzerstörung durch das im Impfstoff enthaltene Aluminium. Es treten folgende kurzfristige Reaktionen auf, die auf eine Autoimmunreaktion zurückzuführen sind wie spezifische Nekrosen und damit zu einer Beeinträchtigung der Muskelstrukturen und -Funktionen führen, Verhärtungen, Fieber, Krämpfe und Lähmungen sind die Folge.
Etwas genauer noch: Es treten massive Nekrosen (absterben) der efferenten wie auch der afferenten Nervenbahnen auf, das ist ein Hinweis auf eine giftige Einwirkung. Das Al(OH)3 wirkt in Bezug auf die Membranen der Nervenzellen wie ein starkes Lösungsmittel, es zerstört die Myelinscheiden um die Nervenbahnen herum, das ergibt Taubheitsgefühl, Krämpfe und Lähmungen als Folge.
In der Grundsubstanz werden zwei verschiedene Wirkungen festgestellt durch das Einspritzen von Metallen, die auch die direkte Zerstörung von Zellen und Gewebe zur Folge hat, nämlich:
Die kristalline Matrix, diese Intrazelluläre flüssige Substanz, wird in ihrer Schwingungseigenschaft, die den Rhythmus und die Richtung der Stoffwechsel-Leistungen bestimmt, nachhaltig aber auch z.T. irreversibel gestört. Blockaden aller Art, individuell abhängig von den Pufferkapazitäten der Matrix, sind die weitere Folge.
Diese in die kristalline Matrix dotierten Metalle, allen voran das Aluminiumhydroxid, aber auch das Quecksilber, bewirken eine messbare Störung, nämlich Blockaden oder Umleitungen der interzellulären Ströme, die sonst in der Matrix bekanntlich ohne Widerstand fließen (Suprakonduktivität). Die Folge sind Fieber, Krämpfe, Lähmungen, Auflösung der Myelinscheiden der Nervenbahnen, Missfunktionen und Taubheitheit.
Die Stickoxydforschung legt hier zwei grundlegende und langfristig wirkende Mechanismen dar, die nach Einspritzen von Metallen in den biologischen Organismus auftreten. Diese Metalle werden NICHT verstoffwechselt und können NIE aus dem Körper gelangen. Normalerweise werden Fremdstoffe durch Eiterung ausgeschafft, was aber hier definitiv nicht gelingt. Also reagiert der Orgnismums mit einer erhöhen Stickoxydausschüttung. Dieses Gas (NO) reguliert in normalen physischen Konzentrationen u.a. den Blutdruck, die Ausscheidung, beeinflusst dabei aber auch das Lernen, also der Abgleich des Kurz- und Langzeitgedächtnises in den REM-Phasen.
Wenn nun Fremdkörper implantiert werden, die nicht verstoffwechselt werden oder mechanisch durch Eiterbildung den Körper verlassen können, wie dies bei Aluminiumhydroxid und anderen toxisch wirkenden Metallen der Fall ist, bezw. duch Makrophagen abtransportiert werden, reagiert der Körper mit dauernder Ausschüttung von Stickoxyd (NO, ist ein chemisches Radikal). Sobald die Leber, durch die Bildung von Gluthation, diese endogene Radikalenproduktion nicht mehr neutralisieren kann, sinkt der Blutdruck.
Das ist die Ursache der gefürchteten Sepsis, wenn es im Körper aufgrund des Versackens des Blutes in den geweiteten Gefäßen zum Organversagen kommt. Die schnelle Wirkung des NO`s ist der anaphylaktische Schock.
Eine der Ursachen des Plötzlichen Kindstodes liegt in diesen Ursachen begründet, aber auch schwere Impfschäden sind durch diese Auswirkungen der dauerhaften Intoxikation des NO`s hinreichend erklärbar, eventuell sogar Autismus basiert darauf.
Die dauerhafte Ausscheidung von NO beeinträchtigt Schlaf-, Träum- und Lernfunktionen, die zu Hyperaktivität, Lähmung, Schiziphrenie und zum Tod führen können.
Die dauerhafte Ausscheidung von NO zerstört besonders die endogenen Bakterien in allen Körperzellen, die Mitochondrien, die den Sauerstoff verstoffwechseln. Ein Abfall an Energieleistung ist die Folge. Besonders als erstes werden unter NO-Intoxifikation sämtliche Nervenzellen z.T. irreversibel angegriffen, weil diese den größten Stoffwechselbedarf haben und pro Zelle fast 3000 Mitochondrien besitzen. Die Leber hat 2000 Mitochindrien pro Zelle.
Fällt die Leber durch schleichende Zerstörung aus, folgt der schnelle Tod.
Thiomersal, Quecksilber
Einige Synoyme für Thiomersal:
Mercurioethyl ((p-sulphophenyl)thio)-, Natriumsalz, ((o-carboxyphenyl)thio)etthylmercury Na, Elicide 75, Ethyl(2-mercapobenzoato-S)mercury Na, Mertorgan, Merzonin, Thiomeroal, Thimerosalate, Thimerosol, Thimersalate und v.a. m.
Ursprung:
Thiomersal ist eine organische Quecksilberverbindung, die seit den dreissiger Jahren als Konservierungsmittel in Impfstoffen Verwendung findet. Thiomersal enthält 49,6 Prozent und Natriumtimerfonat 45,5 Prozent reines Quecksilber. 1928 kam es in Australien im Zuge einer Massenimpfung gegen Diphtherie zu einem Unglück. Der Impfstoff war in einer Flasche, die mit einem Gummipfropfen verschlossen war. Man füllte die Impfspritze jeweils aus dieser Flasche so auf. Am 17. Januar wurde mit dem Impfen begonnen, dann wieder am 20., 21. und 24. Januar. Bei der nächsten Impfung am 27.1. wurden 21 Kinder mit dem Impfstoff geimpft. Einen Tag später starben zwölf von diesen Kindern. Es stellte sich heraus, dass sich im Impfstoff Staphylokokken gebildet hatten. Nach diesem tragischen Vorfall war man sich bewusst, dass Impfstoffe Konservierungsstoffe benötigen. Das in Impfstoffen ebenfalls vorhandene Natriumtimerfonat ist nicht identisch mit Thiomersal, sondern ist eine strukturell ähnliche Organoquecksilberverbindung. Methylquecksilber und Ethylquecksilber sind wie Thiomersal Quecksilberverbindungen. Da über die Toxikologie von Ethylquecksilber (CH3-CH2-HG+) wenig bekannt ist, basieren Schätzungen der Gesundheitsrisiken von Thiomersal in Impfstoffen bisher auf der Annahme, dass es ähnliche toxikologische/toxikokinetische Eigenschaften besitzt wie das chemisch nahe verwandte Methylquecksilber (CH3-HG+) Thiomersal wurde anfangs 1920 von dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Eli Lilly & Company entwickelt.
Anwendung:
Thiomersal findet als Konservierungsstoff und zur Verhinderung von Keimwachstum bei der Herstellung von Impfstoffen eine Rolle. Neben Impfstoffen sind auch Nasen- und Augentropfen, Immunglobuline (passive Impfungen), Flüssigkeit für Kontaktlinsen und Kosmetika mit Quecksilber angereichert Quecksilber wird als Saatbeizmittel und als Blattfungizide eingesetzt. In den USA sind 80 Prozent des Saatgetreides mit Quecksilber gebeizt. In Einzelimpfstoffen kann auf Thiomersal in der Produktion verzichtet werden. Mehrfachimpfungen müssen jedoch weiterhin mit Thiomersal oder 2Phenoxyethanol angereichert werden. In Lebendimpfstoffen ist kein Thiomersal enthalten, wie z.B. MMR- oder Windpockenimpfung. In den USA ist in RhoGam, dem Medikament zur Prophylaxe der Rhesus-Sensibilisierung, Thiomersal enthalten. Auch im deutschsprachigen Raum ist es in etlichen dieser Medikamente enthalten - oftmals ohne Deklaration – und wird während der Schwangerschaft sowie im Wochenbett injiziert. In den neuen Sechsfachimpfstoffen ist laut Beipackzettel kein Thiomersal mehr enthalten. Auf Anfrage bei GlaxoSmithKline (Hexavac) wurde jedoch mitgeteilt, dass sehr wohl noch Thiomersal enthalten sei, allerdings nur in Spuren! Beschaffenheit: Thiomersal ist ein wasserlösliches, cremefarbenes, kristallines Pulver. Chemische und/oder physikalische Eigenschaften: Es wirkt bakterizid bei saurem und bakteriostatisch und fungistatisch bei neutralem und alkalischem pH-Wert. Thiomersal ist ein Quecksilber-Thiosalicylat und ist giftiger als Blei, Cadmium oder sogar Arsen. Unverträglichkeiten: Thiomersal darf nicht in der Spritzimpfung gegen Poliomyelitis (IPV) eingesetzt werden oder in einer Kombinationsimpfung, die IPV enthält.
Toxizität:
Als Nebenwirkungen, die durch das Thiomersal ausgelöst werden, sind besonders zu nennen: allergische Reaktionen, Rötung, Schwellung, Schmerz, Verhärtung an der Impfstelle, Nesselsucht, generalisiertes Ekzem. In Tierversuchen wurde gezeigt, dass Thiomersal neoplastische, teratogene und fruchtbarkeitsschädigende Wirkungen hat. Als Thiomersal in den dreissiger Jahren als Konservierungsstoff in Impfstoffen zum Einsatz kam, lag eine Studie an Menschen dieser Einführung zugrunde. Sie hatte aufgezeigt, dass der Stoff sicher und wirksam sei. Allerdings gab sich niemand die Mühe, die Studie genauer unter die Lupe zu nehmen, sonst hätte man nämlich feststellen müssen, dass von den lediglich 22 Probanden sieben nur einen Tag lang beobachtet wurden und alle Probanden anschliessend verstarben. Andere Studien dagegen belegten die Gefährlichkeit von Thiomersal. So wurde irrtümlich eine Chloramphenikollösung mit dem tausendfachen der notwendigen Menge Thiomersal intramuskulär vier Kindern und zwei Erwachsenen gegeben. Bei allen sechs Patienten kam es zu schweren Vergiftungen und fünf davon starben. Ein sechs Wochen alter Säugling überlebte, er hatte 450 mg Thiomersal erhalten. Die fünf Patienten die verstorben waren, hatten Mengen von 71, 133, 188, 324 und 330 mg Thiomersal pro kg Körpergewicht erhalten. Quecksilber ist aufgrund seiner guten Fettlöslichkeit, bedingt durch die Ethylgruppe, besonders giftig für den Menschen, da es die Blut-Hirn-Schranke sehr leicht zu durchdringen vermag, was ihm umso leichter fällt, je jünger das betroffene Kind ist. Untersucht man diese Kinder, so stellt man fest, dass die Konzentration im Gehirn wesentlich höher ist als in anderen Organen. Die Folgen der Anreicherung in den Hirngeweben können Erkrankungen mit Veränderungen von Charakter und Persönlichkeit sein. In der medizinischen Literatur sind teils schwere Störungen der intellektuellen Fähigkeiten der Betroffenen beschrieben worden. Ähnlich wie Formaldeyd und Aluminiumhydroxid werden Thiomersal und Natriumtimerfonat als pharmazeutische Hilfsstoffe bei der Produktion von Impfstoffen eingesetzt. Diese unterliegen im Sinne des deutschen Arzneimittelgesetzes nicht der Pflicht zur toxikologischen Prüfung. In den arbeitsmedizinisch-toxikologischen Begründungen für die Zulassung der Werte steht, welche Symptome eine organische Quecksilbervergiftung auslösen: Veränderung der Persönlichkeitsstruktur mit gesteigerter Erregbarkeit, Reizbarkeit, Nachlassen der Merkfähigkeit, Schlafstörungen, Verlust der Selbstkontrolle und des Selbstvertrauens, Kopfschmerzen und Depressionen. Als unspezifische Zeichen werden darüber hinaus beschrieben: Allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Störungen des Magen-Darm-Traktes, Argwohn. In diesem Zusammenhang wird auch das asthenisch-vegetative Syndrom, bestehend aus nachlassender Leistungsfähigkeit, leichter Ermüdbarkeit und Erinnerungsverlust beschrieben. In anderen Untersuchungen wurden nach thiomersalhaltigen Impfstoffen Entzündungsreaktionen, Fieber, Lymphadenopathie, Nesselsucht und lichenähnliche Exantheme beobachtet. Wie gefährlich Quecksilber für den Organismus werden kann, wird aus verschiedenen Unfällen bekannt. So gab es in Japan (Minamata und Niigata) zwischen 1953 und 1960 weit über 100 Vergiftungsfälle durch mit Quecksilber verseuchten Fisch. 46 Personen verstarben, darunter zehn Kinder und zwei Neugeborene. Die Überlebenden verblödeten. Die Meerestiere in der Bucht hatten Quecksilber gespeichert, das mit den Abwässern einer Fabrik für PVC- Kunststoff ins Wasser gelangt war. In ganz Japan sind zwischen 1953 und 1966 111 Personen an Quecksilber aus Meerestieren gestorben. In Hamburg kam es 1981 zu ähnlichen Vergiftungserscheinungen, allerdings nicht in dem Ausmass wie in Japan. In den USA haben 2004 die Bundesstaaten Kalifornien und Iowa Quecksilber in sämtlichen Impfungen verboten. Anfangs 2005 wurde es in weiteren sieben Bundesstaaten verboten und seither sind 23 weitere Bundesstaaten daran, ein Verbot auszusprechen.
In verschiedenen Studien wird immer wieder versucht, Thiomersal seine Toxizität abzusprechen, weil es angeblich nicht oder nur in kleinsten Mengen im Blut nachweisbar ist. Quecksilberwerte im Blut sagen nichts über die tatsächliche Thiomersalbelastung aus. Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass selbst bei schweren Quecksilbervergiftungen nur ein niedriger Hg-Wert im Blut festzustellen ist. Da Impfungen intramuskulär durchgeführt werden, gibt es einen direkten Transport in das Rückenmark, ohne dass im Blut also Thiomersal zu finden ist. Thiomersal deponiert sich im Körper in verschiedenen Organen und im Fettgewebe. Im Blut kreist nur eine geringfügige Menge.
Sensibilisierung durch Thiomersal:
Thiomersal hat ein stark sensibilisierendes Potential. In Österreich ist die Sensibilisierung durch Thiomersal sehr verbreitet und als Kontaktallergen wird es nur noch von Nickel übertroffen. Aberer, der Autor der Untersuchung, führt die starke Zunahme der thiomersalsensibilisierten Personen auf zu häufige Impfungen zurück. In einer grossangelegten Studie an 722 Personen aller Altersgruppen zeigten 16 Prozent eine Thiomersal-Empfindlichkeit, obwohl es in Österreich keine Pflichtimpfungen gibt. Die Ursache dieser Sensibilisierung wird vermutlich darin liegen, dass bis 1998 der FMSE- Impfstoff in Österreich noch Thiomersal enthielt und alle drei Jahre eine Auffrischimpfung empfohlen wurde. In Österreich sind ca. 85 Prozent aller Bürger gegen FMSE geimpft. Die Problematik mit Thiomersal ist dem Gesundheitsministerium in Wien bereits seit 1988 im Detail bekannt, und trotzdem wurde bis heute nichts dagegen unternommen!
Schäden beim Fötus:
Es ist ebenfalls seit längerem bekannt, dass elementares Quecksilber sowie deren Alkyle leicht die Plazenta durchdringen und in den kindlichen Geweben angereichert werden. Im Entwurf der Arzneimittel-Monographie über Thiomersal steht, dass es die Plazenta-Schranke passiert und mit der Muttermilch ausgeschieden wird. Organische Quecksilberverbindungen sind nephro- und neurotoxisch und können beim Fötus zu Hirnschäden führen. Die therapeutische Anwendung sei wegen der geringen antibakteriellen Wirksamkeit und des erheblichen toxischen Potenzials nicht gerechtfertigt. Dieses Wissen ist scheinbar noch nicht bis zur Pharmaindustrie durchgedrungen. Forscher haben auf den Faroer-Inseln festgestellt, dass schwangere Mütter, die viel Fleisch von Schwertfischen und Walen essen, einen hohen Gehalt an Quecksilber im Blut hatten. Diese Kinder hatten noch im Alter von sieben Jahren eine langsamere Übermittlung von elektrischen Signalen im Gehirn als normal. Im Alter von 14 Jahren, nachdem sie selber sich auch vermehrt von diesen Fischen ernährten, war die Situation noch schlimmer geworden. Ausserdem war bei allen Untersuchten der Organismus nicht mehr in der Lage, den Blutdruck selber zu kontrollieren. Schäden, die bereits am Fötus gelegt werden, äussern sich auch bereits in kleinen Mengen von Thiomersal. Vor allem Kinder mit einem niedrigen Geburtsgewicht hatten wegen der Vergiftung mit Thiomersal Blutdruckprobleme.
Gentoxizität:
Eine weitere Eigenschaft von Thiomersal ist seine gentoxische Wirkung. In der medizinischen Literatur wird vermehrt über Genveränderungen vor allem in menschlichen Lymphozyten durch Thiomersal und über dessen Zytotoxizität berichtet. Diese mutagene Wirkung ist, darin sind sich alle Autoren einig, in vitro dosisunabhängig, d.h. dass selbst geringste Dosen erbgutverändernd wirken können. Diese gentoxische Eigenschaft zeigt sich in einer Aneuploidie, d.h. in einer Abweichung von der normalen Chromosomenzahl durch Überzähligkeit oder Fehlen von Chromosomen. Die Auswirkungen werden sich erst in einer nächsten Generation bemerkbar machen.
Autismus:
Es fehlen Grenzwerte für Ethylquecksilber, deshalb wurden diejenigen für Methylquecksilber auch für Risikoabschätzungen zu Thiomersal angewendet. Bei der Verabreichung eines thiomersalhaltigen Impfstoffes (25 bis 80 μg Thiomersal pro Dosis), an einen Säugling von fünf Kilogramm Körpergewicht wird somit die 0,1 μg-Quecksilbertageslimite um das 25- bis 80-fache überschritten. Das US Immunisation Safety Committee of the National Academy of Science’s Institute of Medicine (IOM) bestätigte, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Thiomersal und neurologischen Störungen wir Autismus, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen (ADS) und Sprachentwicklungsstörungen weder belegt noch ausgeschlossen werden kann. Das Komitee empfahl, thiomersalhaltige Impfstoffe nicht an Kinder zu verabreichen, da es die Vermutung eines Zusammenhangs zwischen thiomersalhaltigen Impfstoffen und der Entwicklung von neurologischen Störungen bei Kindern für biologisch plausibel hält. Das gleiche Resultat erbrachte eine andere Studie, sie bestätigte, dass Autismus eine neue Form von Quecksilbervergiftung sei. Die Europäische Zulassungsbehörde EMEA dagegen führte eine eigene Analyse durch und meinte, ein Zusammenhang zwischen Autismus und thiomersalhaltigen Impfstoffen sei nicht nachzuweisen. Diese Studie ist allerdings in der Zwischenzeit widerlegt worden. Forscher der Columbia-Universität in New York zeigten in Tierversuchen, dass Mäuse bei Thiomersal- Dosierungen wie sie auch bei Impfungen für Kinder verwendet werden, Wachstumsstörungen, verminderte Beweglichkeit und eine übertriebene Antwort auf Reize zeigen. Im Hippokampus der Tiere fanden die Forscher dicht gepackte, hyperchrome Neuronen mit Veränderungen der Glutamatrezeptoren und der Glutamattransportmoleküle. Diese Veränderungen sind typisch für Autismus. Bei den Kontrolltieren wurden keine solche Veränderungen festgestellt. In den USA hat die Autismusrate bei Kindern zwischen 1994 und 2004 um über 500(!) Prozent zugenommen. Jeder hundertste US-amerikanische Bub ist autistisch! In der Schweiz haben gemäss Bundesamt für Sozialversicherung die gemeldeten Fälle von Autismus zwischen 1993 und 2003 bei Jungen um 91 Prozent und bei Mädchen um 67 Prozent zugenommen. Daher ist es verständlich, dass man das Thiomersal in den Impfstoffen ganz eliminieren möchte. Da dies aber einerseits von den Herstellern Änderungen und Umstellungen in der Produktion mit sich führen würde, und zum anderen eine offizielle Bestätigung der hohen Toxizität zu massiven Schadenersatzansprüchen führen wird, verfolgt man momentan zwei Strategien parallel. Man versucht den Stoff klammheimlich mit anderen Stoffen zu ersetzen, bzw. ihm andere Namen zu geben, so dass er auf den ersten Blick nicht mehr als Thiomersal identifiziert werden kann. Ausserdem werden Studien erstellt, die zwar die Frage nach einem Zusammenhang mit Autismus aufwerfen, aber dann doch zu einem beschönigenden Ergebnis kommen. So geschehen in den USA, in der sich verschiedene Wissenschaftler darin übten, Studienergebnisse zu fälschen. Ein Forscherteam unter der Leitung von Dr. Thomas Verstraeten kam in einer Studie zu dem Ergebnis, dass kein Zusammenhang zwischen der Belastung mit Thiomersal aus Impfstoffen und neurologischen Entwicklungsstörungen zu finden sei. Der US-amerikanische Kongressabgeordnete Weldon ging der Entstehung der Studie nach und fand, dass Manipulationen grösseren Ausmasses vorgenommen worden waren. Demnach gibt es von dieser Studie drei Versionen mit jeweils unterschiedlichem Ergebnis. Die erste Version vom Februar 2000 sprach noch von einer signifikanten Assoziation zwischen der Belastung mit Thiomersal in Impfstoffen und Autismus und neurologischen Entwicklungsverzögerungen. In der zweiten Version der Studie von Juni 2000 wurden verschiedene Datenmanipulationen angewandt, um diesen Zusammenhang teilweise zu verschleiern. Am 7. und 8. Juni 2000 fand dann ein Treffen im Simpsonwood Retreat Center, Norcross, Ga., statt, an dem die Autoren der Studie und Repräsentanten der CDC und der Impfindustrie teilnahmen. Von den Impfstoffherstellern waren GlaxoSmithKline, Merck, Wyeth, North American Vacccine und Aventis Pasteur anwesend. In der Mitschrift dieses Treffens fanden sich unter anderem folgende Zitate: Wir fanden einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Exposition und Folgeerscheinungen. Sicher wurden die negativen Folgen eher noch unterschätzt, weil manche Kinder einfach noch zu jung für die Diagnose waren (Verstraeten); Es gibt einen stark signifikanten Zusammenhang mit Sprachentwicklungsver- zögerungen (Verstraeten). Es gab wirklich keinen Grund für eine solche Studie. Die Ergebnisse waren ja vorhersehbar. Wir können die Daten in jede Richtung ziehen oder schieben, um die Ergebnisse zu erhalten, die wir uns vorstellen. Wir können mit plausiblen Begründungen die Ausschlusskriterien beliebig verändern, um die erwünschten Ergebnisse zu bekommen. Es wäre zu überlegen, die Kinder mit der höchsten Belastung herauszunehmen, da sie einen besonders hohen Prozentsatz der Erkrankten ausmachen (Rhodes). darauffolgenden dritten und schliesslich in Pediatrics veröffentlichten Version der schliesslich war – nach weiterer Manipulation – der Zusammenhang zwischen In der Studie Thiomersal und Autismus oder neurologischen Entwicklungsverzögerungen verschwunden. Genau genommen war die Datenmanipulation sogar soweit gegangen, dass belastete Kinder weniger Entwicklungsverzögerungen aufwiesen. Dr. Thomas Verstraeten, der Hauptautor der Studie, hatte vor der Veröffentlichung eine hohe Stelle bei der CDC inne. Kurz nach dem Treffen im Juni trat er eine hoch dotierte Stelle bei dem Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline in Belgien an, was jedoch entgegen dem Verhaltenskodex der Zeitschrift Paediatrics nicht erwähnt wurde! Als weiterer Skandal dürfte die Mitteilung einzustufen sein, dass Thiomersal im Laufe seiner Anwendung nur einmal auf „Sicherheit“ geprüft worden ist, und dies an todkranken Menschen kurz vor dem Exitus. Es handelte sich dabei um Patienten, die an einer Meningokokken-Meningitis erkrankt waren. 1930 sponserte der US-amerikanische Pharmahersteller Eli Lilly diese Studie. Dabei sei bei keinem der Probanden eine „negative Reaktion“ festgestellt worden, hiess es. Die Probanden seien jedoch alle kurz danach verstorben! Das Ergebnis dieses Testes wurde dann ungeprüft auf unsere Säuglinge und Kleinkinder übertragen. Obwohl Eli Lilly im Laufe der Jahrzehnte von vielen Forschern Hinweise auf die Gefährlichkeit von Thiomersal erhielt, haben sie nie dementsprechend reagiert und es vom Markt genommen. Erst 1967 nahmen sie klammheimlich die Bezeichnung „nicht-toxisch“ vom Label zurück und ersetzten sie durch „nicht-irritierend für Körpergewebe“.
Alzheimer:
Nicht nur mit Autismus, auch mit Alzheimer wird Thiomersal in Verbindung gebracht. Ende Oktober 2004 wurde eine Untersuchung veröffentlicht, die diesen Zusammenhang bestätigt. Darin heisst es, dass epidemiologische Studien vermuten lassen, dass neben genetischen Risikofaktoren auch Umweltfaktoren involviert sein könnten. Einige Studien haben höhere Quecksilberkonzentrationen im Gehirn von verstorbenen und im Blut von lebenden Alzheimer-Patienten gezeigt. Experimentelle Studien fanden, dass sogar kleinste Mengen von Quecksilber – nicht jedoch andere Metalle in geringen Konzentrationen – in der Lage waren, alle Nerven-Zell-Schädigungen hervorzubringen, wie sie typisch für die Alzheimerkrankheit sind. Der wichtigste genetische Risikofaktor für sporadische Alzheimer Erkrankungen ist die Anwesenheit des Apoliprotein Ee4 allele, während Apoliprotein Ee2 allele das Alzheimerrisiko reduziert. Einige Forscher haben die Meinung geäussert, Apoliprotein Ee4 habe eine reduzierte Fähigkeit, Metalle wie Quecksilber zu binden, und entsprechend erklären sie damit das höhere Risiko für die Alzheimer Erkrankung. Therapeutische Ansätze basieren auf pharmazeutischen Stoffen, welche Metalle im Gehirn des Alzheimerpatienten binden.
Nimmt man alle Faktoren zusammen, die Ergebnisse von den epidemiologischen und demographischen Studien, die Häufigkeit von Amalgam-Anwendungen in industrialisierten Ländern, die klinischen Studien, die experimentellen Studien und den Zahnstatus der Alzheimerpatienten verglichen mit Kontrollgruppen, so weisen sie alle darauf hin, dass das anorganische Quecksilber eine entscheidende Rolle in der Ätiologie der Alzheimerkrankheit spielt. Erschwerend kommt noch die Impfpraxis für ältere Menschen hinzu. Ihnen werden jährlich neu Grippeimpfungen und zusätzlich noch Pneumokokkenimpfungen empfohlen. Diese Impfstoffe enthalten nicht nur Quecksilber, sondern auch noch Aluminiumverbindungen, die ebenfalls seit längerem als Mitverursacher bei Alzheimer diskutiert werden.
Wirkungsweise:
Thiomersal ist als Konservierungsstoff bei Zugabe zum Endprodukt in Mengen von 25 bis 80 μg pro Dosis vorhanden. Wird es nicht zur Konservierung, sondern zur Verhinderung von Keimwachstum während des Herstellungsprozesses verwendet, kann der Impfstoff noch Rückstände von maximal 2,5 μg pro Dosis enthalten. Thiomersal hat eine antibakterielle Wirkung, die auf die Ethylquecksilberkomponenten zurückzuführen ist. Gegen Sporenbildner und Viren zeigt Thiomersal keine Wirkung. Thiomersal verbleibt lange im menschlichen Körper und kann so ungehindert dort Schaden anrichten. Diese Verweilzeit wird mit Halbwertzeit bezeichnet. Bei Quecksilber beträgt die Halbwertzeit in Nieren und Leber 12 bis 15 Jahre, d.h. das Quecksilber in Nieren und Leber wird sich nach 12 bis 15 Jahren erst auf die Hälfte reduziert haben. Dies bedeutet, dass das Quecksilber sich im Organismus durch die vielen Impfungen anreichert und ein Depot bildet. Als Methylquecksilber besitzt es eine viel höhere Toxizität und eine Halbwertzeit von 60 bis 70 Tagen, im Zentralnervensystem ist die Verweilzeit länger, die Halbwertzeit beträgt über 100 Tage. Neben Ethylquecksilber muss mindestens ein weiteres Abbauprodukt von Thiomersal toxikologisch berücksichtigt werden: Ethylquecksilber setzt anorganisches zweiwertiges Quecksilber (Hg2+) frei, ein toxisches Element, dass vor allem zu Nierenschädigungen führt. Quecksilber wird vermutlich erst nach der Biotransformation zu Methylquecksilber in die Blutbahn aufgenommen und entwickelt vor allem dann seine toxische Wirkung im Organismus. Im menschlichen Körper ist es weniger giftig, wenn es durch den Verdauungstrakt direkt geht, als wenn es über die Blutbahn – so wie beim Impfen – aufgenommen wird. Bei einer Injektion, wie z.B. intramuskulär, kann sich die toxische Wirkung voll entfalten, da alles Quecksilber direkt in die Blutbahn gelangt. Die Schäden durch eine Methylquecksilbervergiftung sind irreversibel. Methylquecksilber zerstört die Neuronen des Nervensystems. Es bildet mit allen Substanzen im Körper, die eine SH-Gruppe (Sulfurhydril) besitzen, wie z.B. Aminosäure Cystein, Coenzym A usw. stabile Komplexe und macht sie biologisch unwirksam. Das aufgenommene Methylquecksilber erreicht innerhalb von nur drei Tagen alle Organe. Im Gehirn werden ca. zehn Prozent gespeichert, im Blut etwa sieben Prozent. Besonders die Plazenta ist für Methylquecksilber sehr durchlässig. Der Quecksilbergehalt des fetalen Blutes ist bei der Geburt um 20 Prozent höher als der des maternalen Blutes. Es gibt verschiedene Untersuchungen, dass Kinder von mit Methylquecksilber belasteten Müttern mit schweren zerebralen Schäden geboren werden. Da es auch mit der Muttermilch ausgeschieden wird und zusätzlich noch aus dem Amalgam der plombierten Zähne abgesondert wird, führt dies zu extrem hohen Werten bei Säuglingen. Quecksilber kann wegen seiner Lipoidlöslichkeit leicht resorbiert werden. Dadurch kann es schnell in das Blut gelangen und es hat eine grosse Affinität zum Nervensystem. Nach neuesten Untersuchungen wurde aufgezeigt, dass Thiomersal direkt durch die Nerven in das Gehirn gelangt.
Literaturhinweise:
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Fortsetzung folgt...Danke für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.